Was ist eine bakterielle Vaginose?

Die Scheide ist ein faszinierender Mikrokosmos, der sich selbst ausgezeichnet schützt und pflegt. Allerdings gibt es im hektischen Leben einer Frau diverse Faktoren, welche die Balance dieses Kosmos beeinträchtigen können. Rauchen. Stress. Sogar zu häufiges Waschen des Intimbereichs.

Dies kann die Vermehrung schädlicher Bakterien so begünstigen, dass die Scheidenflora sich nicht mehr selbst regulieren kann. Und jetzt? Antibiotika? Das wäre tatsächlich keine gute Idee. Denn in der Scheide leben auch gute Bakterien, die sogenannten Laktobazillen, die dabei helfen, Infektionen abzuwehren. Ein Antibiotikum würde diese ebenfalls bekämpfen und somit die Wiederkehr einer bakteriellen Vaginose begünstigen.

Deshalb hilft BETADINE® BV Vaginalgel der Scheide, sich selbst wieder zu regenerieren, indem es eine natürliche Barriere schafft, welche die Anhaftung schädlicher Bakterien verhindert – ohne die guten zu beeinträchtigen.

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Was sind die Symptome?

Im Schnitt erkrankt jede 3. Frau in ihrem Leben mal an einer bakteriellen Vaginose – häufig ohne es zu bemerken. Denn die Symptome wirken oft nicht wirklich ungewöhnlich schlimm. Die fehlende Balance in der Scheidenflora kann dazu führen, dass Infektionen, Keime und sogar sexuell übertragbare Krankheiten als ungewollte Gäste einziehen. So erkennen Sie eine bakterielle Vaginose:

 

  • Vaginaler Ausfluss

    Häufig tritt ein grau-weißlicher, dünnflüssiger vaginaler Ausfluss auf.

  • Geruch

    Riecht irgendwie fischig? Das kommt durch Amine – einem einfach erkennbaren Indikator für eine bakterielle Vaginose.

Seltenere Symptome sind:

  • Unangenehmes Gefühl

    Betroffene sprechen häufig von einem leichten Brennen oder einem Juckreiz.

  • Hautirritationen

    Gelegentlich kommt es zu Rötungen und Entzündungen.

Warum kommt Bakterielle Vaginose immer wieder?

Bei 50% aller Frauen, die an einer bakteriellen Vaginose leiden, kehrt die Krankheit immer wieder zurück.3

Häufig wird Bakterielle Vaginose mit aggressiven Antibiotika oder Antiseptika behandelt

Antibiotika bekämpfen nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch gute. Das Resultat: Ein Teufelskreis. Diesen gilt es zu unterbrechen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Denn wird der natürliche Schutz der Scheide zerstört, öffnet es praktisch den Weg für potentielle Neuerkrankungen. Schlimmer noch: Bakterien können sogar Resistenzen gegen Antibiotika aufbauen, sodass beim nächsten Mal vielleicht sogar nur die guten Bakterien bekämpft werden.

Die Behandlung der Sexualpartner

Ebenfalls eine mögliche Quelle einer wiederkehrenden Erkrankung: Ihr Partner. Und während Sie Ihre Scheidenflora wiederaufbauen und schädliche Bakterien bekämpfen, sind diese in der Zwischenzeit bei Ihrem Liebsten „geparkt“. Zwar können sich Männer selbst nicht mit Bakterielle Vaginose infizieren – aber als Überträger fungieren. Beim gleichgeschlechtlichen Verkehr kann die Infektion sogar von Vagina zu Vagina übertragen werden. Hier ist also doppelte Vorsicht geboten. Allerdings, im Zweifel gilt immer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Das BETADINE® BV Vaginalgel haut schlechte Bakterien um. Hilft beim Wiederaufbau der Scheidenflora.4,5

Habe ich´s?
Hab ich´s nicht?

Gezielt nachfragen. Gründlich testen lassen. Einfach sicher sein.

Ein pH-Wert Test kann einen Hinweis auf eine Mögliche Infektion geben.

Normalerweise sollte Ihre Vagina einen pH-Wert zwischen 3,5 und 4,5 haben – dies entspricht ungefähr dem Säuregrad eines Orangensafts. Der „normale“ pH-Wert ist allerdings bei jeder Frau unterschiedlich und hängt stark vom Alter ab – sowie von der Pflegeroutine. Verwenden Sie stark duftende Seifen oder Duschgele? Oder nehmen Sie sogar aktuell Antibiotika? Und sogar Sex hat Einfluss auf Ihren ganz persönlichen pH-Wert.

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Risikofaktoren für bakterielle Vaginose

Betroffene Frauen, welche unter Umständen nichts von Ihrer Erkrankung  wissen oder die Symptome nicht richtig einordnen können, sind einem erhöhten Risiko für eine Entzündung des Genitaltraktes ausgesetzt. Auch das Ansteckungsrisiko für sexuell übertragbare Krankheiten ist nicht zu unterschätzen. Diese Faktoren können den Ausbruch einer Infektion begünstigen:

  • Psychischer Stress

  • Übermäßige oder unzureichende Intimhygiene

  • Geschwächte Scheidenflora durch eine Behandlung mit Antibiotika oder Antiseptika

  • Hormonschwankungen (Schwangerschaft, etc.)

  • Häufig wechselnde Sexualpartner

  • Keime in öffentlichen Toiletten und Bädern

Ratgeber zur Intimgesundheit

Betaisodona

BETADINE® BV Vaginalgel

Als Teil der BETAISODONA® Familie – dem Experten  für die Bekämpfung von Infektionen – wurde BETADINE® BV Vaginalgel für die Behandlung von bakterieller Vaginose entwickelt. Das Vaginalgel bildet einen natürlichen Schutz für die Scheidenflora und lindert Geruch bereits nach 24h.

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Betadine® BV Vaginalgel erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke.

Betaisodona® Salbe / Lösung, Wirkstoff: Povidon-Iod. Anwendungsgebiete Salbe: Wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet als Antiseptikum bei geschädigter Haut, wie z.B. Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen. Anwendungsgebiete Lösung: Wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z.B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Wird wiederholt, zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung (z.B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Mundipharma GmbH, 60549 Frankfurt am Main; Stand 09/2018

*Das Wirkprinzip von Povidon-Iod, dem Wirkstoff von Betaisodona, begründet eine umfassende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum humanpathogener Mikroorganismen. In vitro reduziert Povidon-Iod ausgewählte Erreger (u.a. Staphylococcus aureus, MRSA, Streptococcus pyogenes, Candida albicans, Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa) innerhalb von 30 Sekunden um mehr als 99,9 %. Bakteriensporen und einige Virus-Spezies werden im Allgemeinen erst nach längerer Einwirkzeit in ausreichendem Maße inaktiviert. Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.